Egydiplatz 1,
2731 St. Egyden

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Historie St. Egyden

1150 In der Karte Herrnsteins ist der Ort mit dem Namen „ad s Egidium“ eingetragen.

1151 In diesem Jahr wurde eine Pfarre Namens „Steinfeld“ gegründet. Man vermutet, dass damit unsere Pfarre gemeint ist.

1362 Erste urkundliche Erwähnung von „Pleabanus Petrus ad Sanctum Egidium“.

1532 Die Türken richten in der Ortschaft und an der Kirche viel Schaden an.

1555 Das Urbar von St. Egyden wir aufgeschrieben.

1590 St. Gilgen (=St. Egyden) gehört Herrn von Königsperg aus Sebenstein.

1683 St. Egyden wird von den Türken gebrandschatzt.

1689 Die erste Glocke nach der Verwüstung durch die Türken wird auf den Kirchturm aufgezogen.

1700 Kirchenrenovierung

1714 Die Kirche wird eingewölbt, vermutlich auch die Empore eingezogen.

1719 Der Pfarrhof brennt bis auf ein Zimmer gänzlich ab.

1739 Emmersberger und Wr. Neustadt streiten um das Patronatsrecht in St. Egyden.

1750 Rothengrub wird von St. Egyden abgetrennt.

1783 Das Patronatsrecht übt der Landesfürst aus.

1788 Das zweiklassige Schulhaus wird renoviert.

1795 Das Patronatsrecht geht an die Herrschaft Urschendorf.

1806 Die Schule wird renoviert.

1819 Die Kirche verkauft den Zechkeller (=ehm. Tamashof).

1824 Erneute Renovierung der Schule.

1827 Die Pfarre verkauft ein weiteres Haus, das „Huberhaus“.

1830 Der Friedhof wird erweitert, dazu wird ein Stück vom Pfarrgarten gekauft.

1831 Die große Turmrenovierung der Kirche.

1835 Winzendorf wird eine selbständige Pfarre.

1837 Die Kirche bekommt vom Patron eine neue Orgel.

1843 Kirche, Schule und Pfarrhof werden vom Patronatsherrn renoviert.

1844 Der Friedhof um die Kirche wird aufgelassen und auf den sogenannten „Standplatz“ verlegt.

1881 Die Schule wird renoviert.

1889 Das Schulhaus wird aufgestockt und erhält eine dritte Klasse.

1891 Der Friedhof wird erweitert.

1895 Das Haus Nr. 19 brennt bis auf die Grundmauern ab.

1909 Die Landesbahn von Neunkirchen nach Willendorf wird eröffnet. Die Station heißt St. Egyden.

1918 Das Dorf hat drei Gefallene des 1. Weltkrieges zu beklagen.

1923 Das Kriegerdenkmal nach dem Plan von Franz Seiser wird erbaut.

1930 Baubeginn des Vereinsheimes durch den Burschenverein.

1938 Nach dem Einmarsch Hitlers wird das Vereinsheim beschlagnahmt.

1945 Beim Einmarsch der Russen wird die von ihnen angezündet. Der Ort hat außerdem acht Gefallene des 2. Weltkrieges zu beklagen.

1946 Die Schule wird unter großen Opfern wieder aufgebaut.

1947 Die im Krieg beschlagnahmte Glocke wird durch zwei neue ersetzt.

1950 Die Kirche bekommt ein Glockenspiel (das 2. in NÖ).

1955 Renovierung der Außenfassade der Kirche.

1957 Der Kirchenturm wird renoviert und die Lourdesgrotte errichtet.

1962 Großer Schulumbau

1967 Die Wirtschaftsgebäude des Herrn Kudera brennen ab. Die Schule ist auf das äußerste gefährdet.

1975 Der neue Kindergarten und der neue Turnsaal werden eröffnet.

Kirche St. Egyden

Kriegerdenkmal St. Egyden

Franz Schubert Denkmal St. Egyden

Bürgermeister
in der Großgemeinde St. Egyden

1971 - 1990: Rudolf Dinnobl

1990 - 2000: Franz Aigelsreither

2000 - 2014: Johann Wallner

2014 - lfd: Wilhelm Terler

Pfarrherren

1362: Plebanus Petrus

1377: Stephan

1517: Melchior Fierneyser

1529: Martin Liebenstein

1533: Georg Eisvogel 

vor 1572: Johannes Prunner

1572: Jakobus Schlag

1582: Leonardum Freimann de Obdach

vor 1597: Dr. Clemenschitz

1597: Simon Molitorem

1607: Martin Gruber

1614: Georg Türla

1625: Johann Zschaida

1642: Caspar Hohenegcker

1646: Christus Cadus

1654: Frater Rudolphi Rutzerg

1655: Salomon Camere

1661: Johann Paptist Rosetti

1665: Frater Michael Bernadus von Freienwald

1684: Johann Georg Mitis

1685: Pater Christian Eydelsberger

1688: Ignatz Friedrich Dominitz

1692: Johann Jakob Felsch

1709: Ignatz Ulrich Niedermayer

1725: Johann Zacharias Schlegel

1739: Josef Plumberger

1742: Hubertus Reff

1758: Ignatz Karl Löw von Löwenberg

1770: Josef Lauber

1775: Johann Babtist Villenueva

1792: Ignatz Unrhui

1816: Franz Xaver Heidinger

1822: Karl Emanuel Hell

1829: Ignatz Peikert

1840: Adolf Arnold Khu

1855: Anton Berger

1870: Rudolf Lantsch

1887: Johann Swoboda

1902: Johann Novoselc

1920: Alfred Schier

1978: Pater Adalbert Buda OFM Vonv

1979: Otto Ganovszky

2008: P. Mag. Michael Lidy CSsR

2010: Archimandrit Dr. Ioan Marin Malinas

2013: Mag. Gregor A. Majetny

Marterl St. Egyden

Kindergarten St. Egyden

Mariengrotte oder Lourdesgrotte St. Egyden

Volksschule St. Egyden